Immobilienfinanzierer sehen nicht mehr ganz so schwarz

Der Pessimismus unter den Immobilienfinanzierern hat sich ein wenig gelegt, wie das neue BF.Quartalsbarometer zeigt. Dessen Zählerstand ist von -20,22, seinem bisherigen Tiefstwert, auf -17,98 gestiegen. Ein Grund ist, dass aus Sicht der 110 befragten Experten, die bei Banken und anderen Finanzierern mit der Vergabe von Krediten an Immobilienunternehmen betraut sind, die Liquiditätskosten nicht mehr oder langsamer steigen. Für Zuversicht sorgt auch der Rückgang der Inflationsrate auf 3,2 %. Außerdem ist der Zehn-Jahres-Zinsswap zuletzt auf unter 3 % gefallen. Die durchschnittliche Marge für Bestandsfinanzierungen ist gegenüber dem Vorquartal von 220,5 auf 262,3 Basispunkte gestiegen, die für Projektfinanzierungen von 306,6 auf 359,8 Basispunkte. Die Loan-to-Costs der Entwicklungsfinanzierungen sind leicht um 1,2 Prozentpunkte auf 69,8 % gestiegen, während die Loan-to-Values der Bestandsfinanzierungen um 1,6 Prozentpunkte auf 62,6 % gefallen sind. Die langjährige Entwicklung beider Werte weist allerdings nach unten.

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