Branicks-Gläubiger gewähren Verlängerung

Die Branicks Group hat sich mit den Gläubigern der im Sommer fällig werdenden Schuldscheindarlehen von 225 Mio. Euro auf eine Verlängerung bis zum 30. Juni 2025 geeinigt. Die Konditionen hierfür werden "leicht an veränderte Marktbedingungen" angepasst. Die Einigung erfolgte im Verfahren nach dem Gesetz über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen für Unternehmen (Starug). Herter & Co. beriet die Schuldscheindarlehensgeber. Außerdem stimmten die Gläubiger der Brückenfinanzierung für die VIB-Übernahme, einer Soforttilgung von 40 Mio. Euro und einer Laufzeitverlängerung für die verbleibenden 160 Mio. Euro bis Ende 2024 zu. Die Konditionen bleiben nahezu unverändert. Nach Branicks' Angaben ist nun "eine stabile Finanzierung der Gesellschaft und die Bedienung aller bestehenden finanziellen Verpflichtungen nachhaltig gesichert". Das Unternehmen wird zudem Anteile an acht Immobilien auf seine Tochtergesellschaft VIB Vermögen für einen Kaufpreis von 99 Mio. Euro übertragen und daraus einen Cash-Zufluss von 60 Mio. Euro erhalten.

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