Demire wertet um 13,2 % ab und verschiebt Konzernabschluss

Demire hat sein Portfolio aus Büro-, Einzelhandels- und Logistikimmobilien im vergangenen Jahr um 13,2 % auf vergleichbarer Basis abgewertet. Die Ende 2023 vorgenommene Abwertung fiel damit etwas höher aus als zur Jahresmitte. Wegen des Wertverlustes und wegen der Bildung von Rückstellungen "für einige Objekte" schreibt das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2023 tiefrote Zahlen: Das vorläufige Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) vermindert sich von -72,9 Mio. auf -187,9 Mio. Euro. Der operative Gewinn (FFO) liegt mit 36,7 Mio. Euro im oberen Bereich der Prognose vom November. Er ist um 12 % gesunken, weil infolge von Verkäufen die Mieteinnahmen um 3,2 % auf 78,5 Mio. Euro abnahmen und zudem FFO-relevante Ertragssteuern stiegen. Aufgrund der laufenden Verhandlungen mit Gläubigern und Aktionären über die Verlängerung seiner 500 Mio. Euro großen Anleihe, die im Herbst fällig wird, verschiebt Demire die für den 25. April vorgesehene Veröffentlichung des geprüften Konzernabschlusses auf Mai.

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