Frankfurt: DFB verkauft sein Betongold

Der Deutsche Fußballbund (DFB) hat beschlossen, sich von mehreren gewichtigen Liegenschaften in Frankfurt zu trennen. Dabei geht es zum einen um die frühere DFB-Zentralverwaltung in der Otto-Fleck-Schneise 6 beim Sportpark Stadion. Auch in der zweiten Immobilie, einer historischen Villa in der Zeppelinallee 77 im Diplomatenviertel, war einst die DFB-Zentralverwaltung untergebracht. Ebenfalls verkauft werden Wohnungen in Bockenheim, deren Gesamtmietfläche dem Vernehmen nach um die 4.000 m² liegen soll. Die beiden ehemaligen Verwaltungszentralen bieten Marktkreisen zufolge rd. 14.000 m² Nutzfläche. Während das kleinere Objekt in der Zeppelinallee leicht als repräsentativer Bürobau genutzt werden kann, dürfte die Nachnutzung an der Otto-Fleck-Schneise mehr Kreativität erfordern. Die Veräußerung der Liegenschaften soll in Zusammenarbeit mit Colliers in einem strukturierten Verkaufsprozess erfolgen. Der DFB will auf diese Art seinen Haushalt konsolidieren und Kredite für den 150 Mio. Euro teuren Campus in Niederrad tilgen.

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