Fürstenfeldbruck: Siegerentwurf für Fliegerhorst-Konversion

Im Wettbewerb zur Konversion des Militärstützpunkts Fliegerhorst in Fürstenfeldbruck gibt es einen Siegerentwurf. Das Kopenhagener Planungsbüro Adept konnte die Jury mit seinen Vorstellungen der künftigen Nutzung überzeugen. Noch bis 2026 wird die Bundeswehr das über 200 ha große Areal nutzen, danach soll es zu einem Stadtquartier mit Arbeiten und Wohnen entwickelt werden. Eigentümer des Geländes ist zum überwiegenden Teil die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima), die Entwicklungsflächen auch an private Investoren veräußern könnte. Im nächsten Schritt wird auf Grundlage des Siegerentwurfs die Rahmenplanung ausgeschrieben, aus der schrittweise Bebauungspläne entwickelt werden. Parallel dazu sind nach dem Abzug der Bundeswehr Zwischennutzungen denkbar. Für die Realisierung des gesamten Quartiers wird mit 20 bis 25 Jahren gerechnet.

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