Berlin: Umsatz mit Zinshäusern bei sinkenden Preisen verdoppelt

Der Geldumsatz mit Berliner Wohn- und Geschäftshäusern (WGH) hat sich im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahreswert auf  832,6 Mio. Euro mehr als verdoppelt, während die Kaufpreise um ca. 11 % gefallen sind. Die Anzahl der Kauffälle hat sich hingegen um 7 % erhöht. Das sind die Ergebnisse des "Zinshausmarktberichts Berlin QI 2024" von Schick Immobilien, auf Basis eigenen Researchs sowie aus Daten des Gutachterausschusses Berlin. Der durchschnittliche Kaufpreis liegt nun bei rd. 2.032 Euro/m² in Berlin, verglichen mit ca. 2.277 Euro/m² noch vor zwölf Monaten. Hintergrund für die Preisanpassung sind laut Schick größere Transaktionen, die den Durchschnitt senkten. Unter den Berliner Bezirken weist Neukölln mit insgesamt 334,8 Mio. Euro den höchsten Umsatz aus, gefolgt von Lichtenberg und Pankow. Die meisten Kauffälle – 19 von insgesamt 116 – gab es in Steglitz-Zehlendorf. Schick erkennt eine Erholung, die sich im weiteren Jahresverlauf mit steigenden Umsätzen fortsetzen werde.

TD Morning News abonnieren

Melden Sie sich für die TD Morning News an und erhalten Sie täglich einen kostenlosen  Auszug aus unseren Branchennachrichten.