Vonovia will noch für 1,9 Mrd. Euro verkaufen und erwartet Wende

Vonovia hat von seinem Ziel, bis Jahresende Immobilien für 3 Mrd. Euro zu verkaufen, ein Drittel umgesetzt. Neben dem jüngsten Deal mit der Berliner Wohnungsgesellschaft (700 Mio. Euro) verkaufte das Unternehmen für weitere rd. 400 Mio. Euro. Hierbei habe man die Buchwerte realisiert. Anders als vor einem Jahr nahm der Konzern zum Quartalsende keine Neubewertung seines Bestands vor, sodass auch kein milliardenschwerer Bewertungsverlust mehr anfällt. "Die Talsohle bei der Wertentwicklung ist praktisch greifbar. Wir erwarten, die Phase der Stabilisierung in diesem Jahr abzuschließen", so Vorstandschef Buch. Spätestens ab 2025 wolle man sich wieder auf die Steigerung der Erträge konzentrieren. Im 1. Quartal dieses Jahres steigerte Vonovia die Mieten um 3,8 %. Wegen höherer Zinskosten sank der operative Gewinn, der neuerdings am bereinigten Ergebnis vor Steuern gemessen wird, um 7,3 % auf 416,5 Mio. Euro. Für das Jahr 2023 soll eine Dividende von 90 Cent je Aktie ausgeschüttet werden.

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