Deutsche Annington: Börsengang soll 400 Mio. Euro bringen

Die Deutsche Annington will noch in diesem Jahr an die Börse. Angestrebt wird ein Bruttoemissionserlös von rd. 400 Mio. Euro, teilte Deutschlands größter Wohnkonzern gestern mit. Die Aktien stammen aus einer Kapitalerhöhung, zudem wird der Altaktionär Terra Firma Anteile abgeben. Nach dem Börsengang sollen sich rd. 25 % der Papiere im Streubesitz finden. Ein genauer Termin wurde nicht genannt, Experten erwarten den IPO Anfang Juli. Mit dem Emissionserlös soll die Bilanz gestärkt werden. Daneben hat das Unternehmen weitere Refinanzierungsmaßnahmen eingeleitet. Mit einem neu aufgenommenen Darlehen über 2,5 Mrd. Euro könne nun die Grand genannte CMBS-Verbriefung komplett abgelöst werden, heißt es. Neuer Aufsichtsratschef wird der ehemalige E.ON-Vorstand Wulf Bernotat. Mit über 180.000 Wohnungen ist die Deutsche Annington etwa doppelt so groß wie die LEG Immobilien, die im Frühjahr den Schritt ans Parkett gemacht hat.

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