Fresenius kauft 43 Rhön-Kliniken für 3 Mrd. Euro

Fresenius übernimmt 43 Kliniken mit rd. 11.800 Betten sowie 15 Medizinische Versorgungszentren von Rhön-Klinikum und bezahlt dafür 3,07 Mrd. Euro. Dies teilten die beiden Unternehmen mit. Der Kaufpreis umfasst  die Einrichtungen samt den Liegenschaften, sagte ein Fresenius-Sprecher. Fresenius schwingt sich dadurch mit nun 117 Kliniken und einem Umsatz von knapp 5,5 Mrd. Euro laut eigenen Angaben zum größten privaten Klinikbetreiber Europas auf. Die „neue Rhön“ behält u.a. die Universitätsklinik Gießen und Marburg und will sich künftig auf Spitzenmedizin mit universitärer Forschung konzentrieren. Fresenius hatte bereits 2012 versucht, den Konkurrenten zu schlucken, war mit der Übernahme aber gescheitert. Nun habe man das Ziel, in Deutschland flächendeckend vertreten zu sein, erreicht, heißt es.

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