Patrizia kauft holländisches Wohnportfolio für 578 Mio. Euro

Die Augsburger Patrizia kauft rd. 5.500 Wohnungen in den Niederlanden für 578 Mio. Euro. Verkäufer ist die staatliche Wohnbaugesellschaft Vestia. Für den holländischen Markt sei dies der bislang größte Deal im Wohnungssektor, sagt Vestia-Chef Arjan Schakenbos. Patrizia erwirbt die Wohnungen mit 340.000 m² Wohnfläche für ihr Co-Investment WohnModul I, an dem laut Unternehmensangaben „eine sehr namhafte Pensionskasse aus Deutschland“ beteiligt ist. Von den Wohnungen stehen derzeit 3 % leer, 70 % unterliegen noch der Mietpreisbindung. Für das Property-Management werden die bislang hierfür zuständigen Vestia-Mitarbeiter übernommen. Der Deal steht noch unter dem Zustimmungsvorbehalt verschiedener Gremien, dürfte aber bis zum Jahresende abgeschlossen sein, erwartet Patrizia-Vorstand Klaus Schmitt.

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