Hannover: Versteigerung des „Ihme-Zentrums“ vorerst gescheitert

Die Zwangsversteigerung des Ihme-Zentrums in Hannover ist im ersten Anlauf gescheitert. Nur ein einziger Bieter war bereit, 17 Mio. Euro für das stark sanierungsbedürftige Stadtquartier aus den 1970er Jahren zu zahlen. Damit blieb der Bieter deutlich unter dem Mindestgebot, das bei der Hälfte des auf 50 Mio. Euro taxierten Verkehrswerts liegt. Nun muss das Amtsgericht Hannover einen zweiten Versteigerungstermin festlegen, bei dem dann kein Mindestgebot mehr gilt. Mehrere Versuche der Landesbank Berlin als Hauptgläubigerin, Investoren für den massiven Gebäudekomplex zu finden, waren in der Vergangenheit gescheitert. Im Ihme-Zentrum wohnen knapp 2.400 Menschen. Dazu kommen ein Einkaufszentrum, Bürohäuser und ein Parkhaus.

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