UBS-Spezialfonds wendet sich kleineren Ticketgrößen zu

Die Münchner UBS Real Estate KAG richtet ihren Spezialfonds „European Mega Core Property Fund“ neu aus. Das drei Jahre alte Vehikel, das vor wenigen Tagen die Isartor City an die Allianz verkaufte hat, will nun kleinere Immobilien kaufen – die Untergrenze liegt bei etwa 20 Mio. Euro – und „unter Berücksichtigung der Immobilienmarktzyklen“ investieren. Die ursprüngliche Strategie, dem Nachfrageüberhang im Core-Segment durch große Tickets ein Schnippchen zu schlagen, zieht inzwischen wegen der anhaltenden Liquiditätsschwemme nicht mehr. Unter dem neuen Namen „Core Opportunities Europe“ macht sich die UBS auf die Suche nach Kaufgelegenheiten, will dabei aber nach eigener Ausage bei Core-Lagen bleiben. In Frage kommen nur europäische Top-Märkte, denkbar seien z.B. auch Investitionen in Spanien, wo einzelne Lagen nur vorübergehend den Core-Status verloren haben. Der Fonds hat aktuell keine Immobilie im Bestand und verfügt über Eigenkapital einschließlich Zusagen von ungefähr 100 Mio. Euro.

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