Deutsche Institutionelle setzen stärker auf Nordamerika

Deutsche institutionelle Investoren schichten seit 2012 ihre Immobilienanlagen zunehmend auf die Immobilienmärkte in den USA um. Die westeuropäischen Märkte dagegen verlieren an Bedeutung. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse von Feri. Demnach stieg der Nordamerika-Anteil in den Immobilien-Portfolios der Profianleger von 6 % im Jahr 2012 auf über 15 % im Jahr 2014. In Westeuropa hingegen sanken die Immobilieninvestitionen im selben Zeitraum von 13,4 auf 8,7 %. „Deutsche institutionelle Investoren haben frühzeitig auf die zunehmende Stärke des Dollars, die Schwäche des Euros und das hohe Wachstumspotenzial des US-amerikanischen Immobilienmarktes reagiert“, heißt es. Es sei zu erwarten, dass dieser Trend anhalte.

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