Offene Fonds: Ein Drittel der Investitionen fließt in Projekte

Die 16 aktiven Offenen Immobilienfonds haben letztes Jahr mit 5,1 Mrd. Euro doppelt so viel in neue Immobilien investiert wie verkauft. Getrennt haben sie sich laut einer Auswertung von Scope im Schnitt von 65 Mio. Euro teuren Objekten, während sie für neue Häuser durchschnittlich 90 Mio. Euro ausgegeben haben. Die meisten Käufe (40 %) entfielen auf Deutschland, außerhalb Europas flossen nur 15 % der Mittel. Projektentwicklungen stehen bei den OIFs hoch im Kurs: Fast ein Drittel des Ankaufsvolumens ging in Immobilien, die noch nicht fertig sind. Beim Verkauf nutzten die Fonds die hohen Preise in London. Ein Drittel des Verkaufsvolumens wurde in der britischen Hauptstadt generiert. Scope glaubt übrigens nicht, dass die derzeit höheren Mittelzuflüsse zu höheren Ankaufsvolumen führen werden. Der Grund: Die Mittelzuflüsse werden auch für die Reduktion der Fremdkapitalquoten und Bestandsinvestitionen verwendet.

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