Karstadt will laut Bericht Sortimente mit Partnern verbreitern

Parallel zu den Filialschließungen plant Karstadt-Chef Stephan Fanderl weitreichende Veränderungen in den bestehenden Warenhäusern. Die Sortimente sollen wieder umfangreicher werden. „Das heißt aber nicht, dass wir alles selbst machen, sondern dass wir uns leistungsfähige Partner suchen“, wird Fanderl aus einer Mitteilung an die Mitarbeiter zitiert, über die zuerst die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“ berichtete. Das Lebensmittelgeschäft und die Gastronomie müsse Karstadt wieder „auf Rendite trimmen“, erklärte Fanderl weiter. Zudem seien dort neue Konzepte notwendig, die Kundenfrequenz schaffen. Im Gegensatz zu seinem Amtsvorgänger Andrew Jennings, der vor allem auf Mode setzte, fordert Fanderl, die Kette müsse auch in den Segmenten Wohnen und Freizeit ihre Chancen „konsequent nutzen“. Das neue Konzept soll bis 2017 greifen.

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