Deutsche Annington: Deutlich höhere Einsparungen durch Gagfah-Übernahme

Die Deutsche Annington schätzt die Synergieeffekte aus der Gagfah-Übernahme deutlich höher ein als noch im November. Statt von 84 Mio. geht der Wohnungskonzern nun von Einsparungen in Höhe von 130 Mio. Euro bis Ende 2017 aus. Im 1. Quartal hat sich für das Unternehmen, das sich bald in „Vonovia“ umbenennen wird, die Fusion mit einer Steigerung des FFO 1 (ohne Verkäufe) um 86,9 % auf 115,7 Mio. Euro bezahlt gemacht. Die Leerstandsquote sank von 3,7 auf 3,4 %, die monatliche Ist-Miete like-for-like erhöhte sich um 2,6 % auf 5,60 Euro/m². Unterm Strich verdiente der Konzern mit 30,3 Mio. Euro deutlich weniger als vor einem Jahr (38,3 Mio. Euro), was die Deutsche Annington mit dem Wegfall des Bewertungsgewinns (nach +19,8 Mio. Euro in Q1 2014) begründet. Im laufenden Jahr will die Deutsche Annington fleißig investieren: Mindestens 600 Mio. Euro sollen zu gleichen Teilen in Modernisierung und Instandhaltung fließen, das sind 31 Euro/m².

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