Studenten: Mehr Städte mit kritischem Wohnungsmarkt

Die Wohnungssituation für Studenten hat sich zum Wintersemester 2015/16 weiter verschärft. Die Zahl der Hochschulstädte mit angespanntem studentischen Wohnungsmarkt stieg laut einer GBI-Studie von 32 im Vorjahr auf 39. Zugenommen haben die Engpässe demnach besonders in renommierten Universitätsstädten wie Freiburg, Tübingen, Aachen, Gießen oder Marburg. In 19 Städten (Vorjahr: 13) bestehen mittlerweile sogar „akute Schwierigkeiten“ bei der ausreichenden Wohnungsversorgung von Studenten. Am schwierigsten ist die Wohnungssuche laut Studie weiterhin in München, gefolgt von Frankfurt, Hamburg, Stuttgart und Köln. GBI, selbst Entwickler von Studentenapartments, untersuchte alle 87 deutschen Hochschulstädte mit über 5.000 Studierenden. Um die Lage zu entschärfen, sollten die Städte u.a. den Kleinwohnungsbau erleichtern, fordert GBI.

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