BBU fordert 300.000 neue Wohnungen für Berlin

Der Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen (BBU) geht inzwischen davon aus, dass im Jahre 2030 etwa 4 Mio. Menschen in Berlin leben werden. Vor diesem Hintergrund brauche man 300.000 neue Wohnungen, hieß es bei der Vorstellung des aktuellen BBU-Marktmonitors. Pro Jahr 30.000 neue Wohnungen zu errichten sei „keine Hexerei“, kommentierte Berlins Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel den Bericht. Das habe man „in den 90er Jahren in Berlin schon einmal geschafft“. Die Bestandsmieten bei den BBU-Mitgliedern, die etwa 40 % der Berliner Mietwohnungen auf sich vereinen, sind im letzten Jahr im Schnitt um 2,5 % auf 5,43 Euro/m² gestiegen. Die Neuvertragsmieten legten leicht auf durchschnittlich 6,31 Euro/m² zu und würden sich rd. 30 % unter den Marktmieten (9,01 Euro/m²) bewegen, so der BBU.

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