Freiburg: Geldumsatz geht zurück – Flächenumsatz stabil

Die Stimmung auf dem Freiburger Immobilienmarkt hat sich 2008 leicht abgekühlt: Der Geldumsatz reduzierte sich auf 674 Mio. Euro (2007: 801 Mio. Euro), die Zahl der Kauffälle verringerte sich auf 2.401 (2007: 2.538). Dennoch sei das Wertgefüge relativ stabil, heißt es im Bericht des städtischen Gutachterausschusses: So ging der Flächenumsatz im Vergleich zum Vorjahr zwar leicht auf 93 ha zurück (2007: 109 ha), liegt aber immer noch deutlich über dem Wert des Jahres 2006, in dem 59 ha umgesetzt wurde. Der mit Abstand höchste Immobilienumsatz wurde wie in den Jahren zuvor mit 131,8 Mio. Euro in der Altstadt erzielt (2007:199,7 Mio Euro). Dies liege an einzelnen wenigen, aber sehr hochpreisigen Immobilien. Vor allem Wirtschaftsimmobilien bzw. Geschäftshäuser hätten in der Altstadt erneut für kräftigen Umsatz gesorgt. Danach folgen die Stadtteile Wiehre mit 69,5 Mio. Euro (2007: 83,8 Mio. Euro) Geldumsatz und Haslach mit 52,4 Mio. Euro (2007: 23,8 Mio. Euro). Neue Eigentumswohnungen kosteten durchschnittlich 2.688 Euro/m², für neue Reihenhäuser mussten gut 329.000 Euro bezahlt werden.

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