Berlin: Aus für WBM-Hochhaus auf der Fischerinsel

Die Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte (WBM) darf vorerst doch kein weiteres Wohnhochhaus auf der Fischerinsel bauen. Der Bezirk hat den Bauvorbescheid für den geplanten 19-Geschosser nun abgelehnt. Der Neubau passe nicht in die bestehenden Strukturen, heißt es. Die WBM will den Bescheid zunächst prüfen, wie Sprecherin Steffi Pianka zu TD sagte. Geplant waren etwa 200 Wohnungen und einige Gewerbeeinheiten. Die Nettobaukosten hatte die WBM einst mit rd. 19 Mio. Euro beziffert. Die Ablehnung durch den Bezirk kommt unerwartet. Zwar gab es bis zuletzt Proteste von Anwohnern und Initiativen gegen ein neues Punkthochhaus. Aber immerhin wurde im Vorfeld bereits ein aufwändiger zweiphasiger Architektenwettbewerb durchgeführt – auch unter Beteiligung des Bezirks.

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