In Cottbus sind bis zu 1.000 neue Wohnungen geplant

Private Investoren wollen in Cottbus in den kommenden Jahren bis zu 1.000 neue Wohnungen mit einem geschätzten Projektvolumen von rd. 100 Mio. Euro bauen. Das geht aus einer Übersicht der Stadtverwaltung hervor, in der die zwölf wichtigsten Standorte für die Entwicklung der Innenstadt sowie von Stadtteilquartieren aufgelistet sind. Die größten Vorhaben sind das Quartier Briesmannstraße/Ostrower Straße mit einem Potenzial von bis zu 200 Wohnungen und die „Wohnresidenz Spa Branitz“ mit 145 Wohnungen sowie Handels- und Praxisflächen. Die südbrandenburgische Stadt hat allerdings seit Jahren mit Bevölkerungsverlusten zu kämpfen und verlor Ende 2011 den Status einer Großstadt, als die Einwohnerzahl erstmals unter die 100.000-Marke rutschte. Letzten Angaben der Stadtverwaltung zufolge sollen zudem bis 2050 weitere 8.000 Plattenwohnungen abgerissen werden.

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