CBRE senkt Prognose wegen Brexit leicht

CBRE hat in 1. Halbjahr seinen weltweiten Umsatz um 36 % auf 6,1 Mrd. US-Dollar gesteigert. Ohne die Übernahme von Global Workplace Solutions (GWS) betrug der Zuwachs 6 %. Im 2. Quartal legten die Umsätze um 34 % bzw. bereinigt um 5 % zu. Im Brexit-geplagten Großbritannien gingen die bereinigten Umsätze von CBRE um 2 % zurück, ein deutlicheres Minus von 17 % zeigte aber das Investmentgeschäft in der Region EMEA. Zum Geschäft in Deutschland äußert sich CBRE nicht. Der konzernweite Nettogewinn im 2. Quartal sank von 125,0 Mio. auf 121,7 Mio. USD, wofür vor allem Integrationskosten für GWS verantwortlich waren. Insbesondere wegen der Brexit-Folgen passt CBRE seine Prognose für das Gesamtjahr etwas nach unten an: Die Spanne für den erwarteten Gewinn pro Aktie senkt CBRE um 3 % am oberen und um 5 % am unteren Ende (auf 2,15 USD bis 2,30 USD/Aktie).

TD Morning News abonnieren

Melden Sie sich für die TD Morning News an und erhalten Sie täglich einen kostenlosen  Auszug aus unseren Branchennachrichten.