GfK-Vorstand geht nach Gewinneinbruch

Der Vorstandsvorsitzende des Konsumforschungsunternehmens GFK, Matthias Hartmann, gibt sein Amt zum Jahresende ab. Ebenso legt der Aufsichtsratschef Arno Mahlert sein Mandat zum 12. September nieder. Als Grund werden „unterschiedliche Ansichten zur langfristigen geschäftspolitischen Ausrichtung mit dem Großaktionär GfK Verein“ genannt. Zugleich legt das Unternehmen schlechte Halbjahreszahlen vor: Bei einem Umsatzrückgang von 1,5 % ging das angepasste operative Ergebnis um 12,3 Mio. auf 58,9 Mio. Euro zurück. Wegen hoher Firmenwertabschreibungen rutscht das Konzernergebnis auf -132,8 tief in die roten Zahlen. Ohne den Werteffekt sind es +8,4 Mio. Euro und damit weniger als ein Drittel des Gewinns im Vorjahreszeitraum von 28,9 Mio. Euro.

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