Mikro-Wohnen: Investments wachsen dank ausländischer Käufer

In den Kauf von Mikro-Wohnanlagen sind in den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres laut Savills insgesamt 440 Mio. Euro geflossen. Damit wurden die Gesamtjahresergebnisse von 2015 (371 Mio. Euro) und 2014 (331 Mio. Euro) bereits zum Ende Juli deutlich übertroffen. Zwar bleibt der deutsche Investmentmarkt im Hinblick auf das Volumen noch deutlich hinter dem britischen Markt zurück. Mit einem Plus von 139 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist die hiesige Wachstumsrate jedoch beträchtlich. Insbesondere ausländische Käufer sind an deutschen Mikro-Wohnungen interessiert: Sie waren von Januar bis Juli für 78 % des Volumens verantwortlich. Fondsmanager und Offene Spezialfonds, darunter institutionelle Investoren wie etwa Versicherungen oder Pensionskassen, machten 49 % bzw. 40 % des Transaktionsvolumens aus.

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