Officefirst kommt an die Börse und soll ein REIT werden

IVG will Officefirst bis Jahresende an die Frankfurter Börse bringen. Das Angebot wird voraussichtlich aus neuen per Kapitalerhöhung ausgegebenen Aktien im Volumen von 450 Mio. Euro sowie einer Veräußerung von Aktien aus dem IVG-Besitz bestehen. Im kommenden Jahr soll die Gesellschaft mit ihren 97 Immobilien im Wert von 3,3 Mrd. Euro (netto 1,2 Mrd.) in einen REIT umgewandelt werden. Der Erlös aus der Aktienplatzierung soll größtenteils dazu verwendet werden, eine Zwischenfinanzierung von 295 Mio. Euro zurückzuzahlen und weitere Finanzverbindlichkeiten zu tilgen. Ein kleiner Teil ist für Projektentwicklungen und Akquisitionen vorgesehen. Ab 2017 will das Unternehmen eine Dividende von 65 bis 70 % des FFO zu zahlen. Für 2016 ist eine Dividende von rund 50 % des FFO angestrebt. Im ersten Halbjahr betrug die Kennzahl 46,6 Mio. Euro. Den Börsengang begleiten Deutsche Bank, Goldman Sachs International, Kempen und BofA Merrill Lynch.

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