In Frankfurt müssten 3.000 Wohnungen pro Jahr mehr gebaut werden

Der Wohnungsneubau in Frankfurt deckt den Bedarf bei weitem noch nicht. Das hat das Maklerhaus Aengevelt auf der Grundlage der „Regionalisierten Bevölkerungsvorausberechnung für Hessen 2014 bis 2030“ ausgerechnet. Erst bei einer Fertigstellungsquote von mehr als 7.000 Wohnungen pro Jahr würde der Neubaubedarf von 107.000 Wohnungen bis 2030 gedeckt werden können, so die Analyse. In den vergangenen drei Jahren wurden jeweils 4.000 Wohnungen erstellt, was bereits eine beachtliche Steigerung gegenüber den Jahren 2003 bis 2012 darstellt, als jeweils 2.500 Einheiten hinzukamen. Bei der Berechnung des Bedarfs hat Aengevelt den aktuellen Nachholbedarf, den Neubedarf auf Grundlage der Bevölkerungsprognose und den Ersatzbedarf für wegfallende Wohnungen berücksichtigt.

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