Wohninvestments: Viel Klein-Klein und Projektkäufe

Auf dem deutschen Wohninvestmentmarkt blieben auch im 3. Quartal größere Abschlüsse aus. Dafür ging es im kleinteiligen Segment sehr lebhaft zu. Das Transaktionsvolumen liegt nach den ersten neun Monaten bei über 7 (CBRE und Dr. Lübke & Kelber) bzw. knapp 8 Mrd. Euro (JLL). Das sind rd. 60 % weniger als in dem durch drei große Übernahmen dominierten Vorjahr. Die Anzahl der gehandelten Pakete sank dabei laut CBRE nur leicht von 200 auf 192. Gleichzeitig stiegen die Kaufpreise munter weiter. Je Wohnung wurden im Schnitt erstmals über 100.000 Euro bezahlt, so JLL. Neben dem Verkauf höherwertiger Portfolios trug hierzu auch die weiter steigende Nachfrage nach Projektentwicklungen bei. In diesem Segment stieg der Umsatz um 35 % auf 2,1 Mrd. Euro. Für das Gesamtjahr reichen die Prognosen von 10 bis 12 Mrd. Euro.

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