Berlin: Österreicher verkaufen umstrittenes Wohnprojekt an der Wilhelmstraße

Die österreichische Obholzer-Gruppe, die bislang hinter dem umstrittenen Wohnprojekt in der Wilhelmstraße 56-59 in Berlin-Mitte stand, hat ihre Anteile an der Projektgesellschaft veräußert. Das Gesamtvolumen des Share-Deals belaufe sich auf mehr als 100 Mio. Euro, teilt die Münchener Rechtsanwaltskanzlei Lutz Abel mit, die Obholzer beraten hat. Käufer seien zwei Immobilieninvestoren, die namentlich noch nicht genannt werden wollen. Für diese agierte die Kanzlei Könnecke Naujok. Das Projekt nahe dem Brandenburger Tor umfasst 165 Eigentumswohnungen. Vorausgegangen waren jahrelange Streitigkeiten um den mittlerweile erfolgten Abriss der einst 100 Mietwohnungen auf dem Grundstück.

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