pbb schreibt dank Heta-Sondereffekt höchsten Gewinn bisher

Die Deutsche Pfandbriefbank (pbb) hat im Geschäftsjahr 2016 ihren Konzerngewinn vor Steuern von 195 auf 301 Mio. Euro gesteigert. In dem besten Ergebnis seit dem Neustart im Jahr 2009 ist ein positiver Sondereffekt von 132 Mio. Euro im Zusammenhang mit der Heta Asset Resolution enthalten. Das Neugeschäft in der Immobilienfinanzierung erreichte mit 9,5 Mrd. Euro den zweithöchsten Wert bisher. Davon entfielen 1,6 Mrd. Euro auf Prolongationen. Die durchschnittliche Bruttomarge des Neugeschäfts hat die pbb von 170 auf 175 Basispunkte leicht gesteigert. Fast die Hälfte der neu vergebenen Darlehen entfiel auf Deutschland, gefolgt von UK (18 %) und Frankreich (12 %). Das neu aufgenommene Geschäft in den USA erreichte 3 %. Im neuen Jahr will die pbb das US-Geschäft ausbauen und das Neugeschäft (einschließlich öffentlicher Investitionsfinanzierung) auf bis zu 12,5 Mrd. Euro erhöhen. Das Vorsteuerergebnis soll 150 bis 170 Mio. Euro erreichen und damit an den Wert des Jahres 2016 ohne Heta-Sondereffekt anknüpfen.

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