Warburg-HIH: „Wir können große Tickets“

Warburg-HIH peilt für 2017 ein Transaktionsvolumen von bis zu 2 Mrd. Euro an. Das sagte Geschäftsführer Alexander Eggert auf der Immobilienmesse Mipim in Cannes. Damit würde der Investmentarm von HIH ungefähr die Marke des Vorjahres (1,9 Mrd. Euro) erreichen. Etwa 1,2 Mrd. Euro sollen auf Käufe entfallen, die Hälfte davon könnte in Deutschland angelegt werden. Eggert ließ durchblicken, dass weitere Groß-Deals wie der Kauf des Zurich-Sitzes in Köln im letzten Jahr (Kaufpreis: über 350 Mio. Euro) ganz nach seinem Geschmack wären.  Ticketgrößen von bis zu 400 Mio. Euro, auch für Deals im westeuropäischen Ausland, ließen sich durch Zusammenbringen verschiedener Individualmandate realisieren, sagte Eggert. Beim Zurich-Deal waren es sechs Individualmandate gewesen, die einen Club  bildeten. Außerdem kündigte Eggert für das 3. Quartal einen Nachfolgefonds für den Spezialfonds Top 7 Deutsche Metropolen an. Das auf Büroimmobilien fokussierte Vehikel wird auf 300 Mio. Euro ausgelegt sein.

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