In Deutschland wurden voriges Jahr 375.400 Wohnungen genehmigt

Die Zahl der Wohnbaugenehmigungen in Deutschland ist vergangenes Jahr um 21,6 % auf 375.400 gestiegen. Dies gibt das Statistische Bundesamt (Destatis) heute bekannt. Eine höhere Summe hatte es zuletzt im Jahr 1999 gegeben (440. 800). Den größten Zuwachs gab es 2016 bei Wohnungen in Mehrfamilienhäusern (+26,6 % auf 173.461). Die Genemigungen von Zweifamilienhäusern legten um 13,2 % auf 22.842 zu, während sie bei Einfamilienhäusern unverändert bei 95.000 blieb. Prozentual am stärksten stiegen die Baugenehmigungen für Wohnungen in Wohnheimen (+109,7 % auf 25.018), hierzu zählen auch  Flüchtlingsunterkünfte. Ohne Berücksichtigung der Wohnheime stiegen die Baugenehmigungen um 15,5 %. Die Zahl der Wohnungen, die durch genehmigte Um- und Ausbaumaßnahmen an bestehenden Gebäuden entstehen, erreichte mit 52.300 den höchsten Wert seit 1998. Für Gewerbeimmobilien misst Destatis die Genehmigungen in umbautem Raum: Dieser wuchs für Büro- und Handelsgebäude jeweils um rd. 28 %.

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