Credit Suisse will in Deutschland wieder mehr kaufen

Die Credit Suisse denkt „intensiv“ über einen Nachfolger für den Offenen Fonds CS Euroreal nach. Das sagte Karl-Josef Schneiders, Geschäftsführer der Credit Suisse Asset Management in Frankfurt, auf der Mipim. Eine Entscheidung soll im Mai fallen. In Deutschland war man zuletzt stark auf die Abwicklung des bisherigen Flaggschiffs konzentriert. „Wir wollten das gut machen, auch weil wir uns diese Möglichkeit, ein Nachfolgeprodukt zu bringen, nicht verbauen wollten“, so Schneiders. Aber auch ohne neuen Retailfonds will er künftig stärker wieder als Käufer hierzulande auftreten. Auf der Suche ist man unterwegs mit internationalen und auf Deutschland fokussierten Fonds für Institutionelle sowie mit Indivdiualmandaten und Investorenclubs. In Frage kommen Objekte ab 20 Mio. Euro, zuletzt hat man in Deutschland aber auch bei großen Tickets von über 500 Mio. Euro mitgeboten. „Wir als Bank haben guten Zugang zu Institutionellen, Ultra High Net Worth Individuals und Investoren aus Asien“, betonte Schneiders. Weltweit managt Credit Suisse ein Immobilienportfolio von 40 Mrd. Euro.

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