Berlin: „Mall of Kudamm“ könnte neu geplant werden

Die von HGHI und Signa geplante „Mall of Kudamm“ liegt offenbar vorerst auf Eis. Laut einem Bericht des „rbb“ hat Charlottenburg-Wilmersdorfs Baustadtrat Oliver Schruoffeneger (Grüne) hierzu erste Hinweise bekommen. Man sei sowohl mit den Architekten als auch mit den Investoren im Gespräch. Die Bereitschaft, neu zu denken, sei groß. Er gehe davon aus, dass es eine Mischung aus Gewerbe, Büro und Einkaufsläden werde, so Schruoffeneger. Der Bezirk wolle also keine reine Shopping-Mall mehr, so der „rbb“. Die einst für März angekündigte Schließung von Karstadt wird wie schon im Oktober angedeutet verschoben. Bei HGHI, Signa und dem Bezirk waren bis Redaktionsschluss der TD Morning News keine Stellungnahmen zu bekommen. In der „Mall of Kudamm“ waren bislang rd. 65.000 m² Einzelhandels-, 3.500 m² Gastronomie- und rd. 5.200 m² Bürofläche geplant. Hauptmieter soll Karstadt bleiben.

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