Wohnimmobilien: Höchste Wertsteigerungen in Heilbronn und Erding erwartet

In mehr als der Hälfte der 402 deutschen Kreise und kreisfreien Städte können Haus- und Wohnungsbesitzer davon ausgehen, dass ihre Immobilie bis mindestens 2030 an Wert zulegt. Laut heute bekanntgegebenen Ergebnissen aus dem „Wohnatlas 2017“ der Postbank sind die mit Abstand stärksten Preissteigerungen in Heilbronn zu erwarten. Dort dürften sich Wohnimmobilien bis 2030 jährlich um 4 % verteuern. Danach folgen die Landkreise Erding (+2,1 %), München, Cloppenburg und Landsberg am Lech (je +1,8 %), Rosenheim und Landshut (+1,7 %), die Stadt Potsdam sowie die Landkreise Ebersberg und Pfaffenhofen (+1,6 %). Interessante Entwicklungsperspektiven bieten sich auch in Vechta (+1,4 %) und Oldenburg (+1,3 %), im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald (+1,5 %) oder im Kreis Trier-Saarburg (+1,5 %). Die Berechnungen wurden vom Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) durchgeführt und berücksichtigen Regionaldaten zur Bevölkerungs- und Altersstruktur, Haushaltsgröße, Einkommensentwicklung und Wohnausgaben.

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