LEG steigert FFO um 20 % – Gespräche über Portfoliokäufe

LEG Immobilien hat im 1. Quartal die Funds from Operations (FFO I) gegenüber dem Vorjahr um 20,1 % auf 75,2 Mio. Euro gesteigert. Hierfür sorgten die um 11,2 % gestiegenen Nettokaltmieten inklusive der Effekte aus den getätigten Wohnungszukäufen und ein deutlich unterproportionaler Anstieg der Zinskosten. Die Ist-Miete auf vergleichbarer Fläche nahm um 2,9 % auf 5,40 Euro/m² zu. Im frei finanzierten Bestand waren es +3,6 %. Sein Investitionsprogramm will das Unternehmen verlängern: Bis einschließlich 2021 sollen jährlich 24 bis 29 Euro/m² in den Bestand fließen. Die LEG will so die Mieten jährlich um 3,0 bis 3,5 % steigern. Was das Portfoliowachstum angeht, sieht man „aktuell Chancen für eine Beschleunigung“: Gegenwärtig befinde man sich in konkreten Gesprächen zum Ankauf mehrerer Portfolios in den Kernregionen. Die FFO-Prognose für 2017 (288 bis 293 Mio. Euro) wird bestätigt.