Patrizia besorgt sich 300 Mio. Euro für Zukäufe

Patrizia Immobilien hat über ein Schuldscheindarlehen 300 Mio. Euro eingesammelt. Das in drei Tranchen strukturierte und im Schnitt mit 1,5 % verzinste Papier war laut dem Unternehmen mehrfach überzeichnet. Die zusätzliche Liquidität diene dem weiteren „organischen und anorganischen Wachstum“, sagte Finanzchef Karim Bohn. Die Augsburger denken seit einiger Zeit über den Zukauf eines Asset-Managers nach. Das verwaltete Vermögen stieg im 1. Quartal um 0,5 auf 19,1 Mrd. Euro. Die europaweiten Zukäufe summierten sich auf 0,7 Mrd. Euro, die Verkäufe auf 0,2 Mrd. Euro. Weitere Käufe für 1,4 Mrd. Euro seien vertraglich gesichert. Das operative Ergebnis sank von 12,3 Mio. Euro im Vorjahresquartal auf 9,3 Mio. Euro, auch bedingt durch niedrigere Gebühreneinahmen (31 nach 37,7 Mio. Euro). Das liege im Rahmen der Erwartungen, heißt es. Die Jahresprognose für das operative Ergebnis von 60 Mio. Euro hat der Vorstand bestätigt.

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