Büro-Wertindex wächst dank Berlin und Frankfurt

Im 1. Quartal haben besonders Berlin und Frankfurt die Wertentwicklung deutscher Spitzen-Büroimmobilien gepusht. Der Wertindex „Victor“ von JLL für die Spitzenlagen in den Top-5-Märkten stieg in der Bundeshauptstadt um 7,1 % auf 186,1 Punkte. In Frankfurt ging es um 6,9 % auf 160,8 Punkte aufwärts. In Düsseldorf, Hamburg und München dagegen gab es jeweils nur ein leichtes Plus. Im Schnitt legte der Wertindex in Q1 um 3,2 % auf den neuen Höchstwert von 169,4 Punkten zu. Das ist beachtlich, aber weniger als das bisherige Rekordplus aus dem Schlussquartal 2016 (+6,6 %). Wie schon in den vergangenen Quartalen stehe besonders Berlin im Fokus. Anstehende Transaktionen, etwa die Vermarktung des Sony Centers, dürften das historisch hohe Preisniveau belegen und die Wertsteigerung bestätigen, so JLL-Bewertungschef Ralf Kemper.

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