FDR: Verkauf in NRW – 400 Mio. Euro für Projekte in Berlin

Der französische Reit Foncière des Régions (FDR) hat im 1. Halbjahr ein Portfolio mit 2.473 Wohnungen in Nordrhein-Westfalen für 191 Mio. Euro verkauft. Der nicht genannte Käufer könnte ZBI sein, da in einer Kartellamtsmeldung der Kauf eines Portfolios von der FDR-Tochter Immeo angekündigt wird. Beide Unternehmen kommentieren das nicht. Insgesamt veräußerte FDR im 1. Halbjahr hierzulande Wohnungen für 222 Mio. Euro. Im selben Zeitraum wurden Wohnimmobilien für 376 Mio. Euro hinzugekauft, der größte Teil davon (86 %) in Berlin. Künftig setzt FDR auch auf eigene Entwicklungen. Für Berlin wurde eine Projektpipeline im Volumen von 400 Mio. Euro für 2017 auf die Beine gestellt. Neben der Erweiterung und Revitalisierung von Bestandsgebäuden umfasst die Pipeline auch Neubauten. Einige Projekte stehen bereits fest, etwa eine Erweiterung an der Breisgauer Straße und ein Neubau an der Genter Straße. Die Mieteinnahmen des Konzerns stiegen hierzulande im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4 % auf like-for-like-Basis.

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