Kaufhof-Chef dementiert Kreditprobleme und kündigt Investitionen an

Kaufhof will jedes Jahr 20 seiner Häuser in B-Städten modernisieren. Das kündigte Wolfgang Link, der neue Chef der Warenhauskette, in der „Welt am Sonntag“ an. Link wies in dem Interview Zweifel an der Solvenz des Unternehmens zurück. „Es ist kein einziger Lieferant abgesprungen“, sagte er mit Blick auf die Herabsetzung von Garantiezusagen durch den Kreditversicherer Euler Hermes. „Wir zahlen wie immer hundert Prozent unserer Rechnungen pünktlich“. Zu Gerüchten, dass die Kaufhof-Mutter Hudson’s Bay Company (HBC) die Kreditvorgaben für einen milliardenschweren Immobiliendeal eines Konsortiums aus LBBW, Helaba, HSH und Ergo-Versicherung nicht mehr erfüllen könne, sagte Link: „HBC beziehungsweise HBS erfüllen die erforderlichen Bedingungen des Kreditvertrags“. HBS ist ein Joint Venture von Hudson’s Bay mit der Simon Property Group, in dem 41 Kaufhof-Warenhäuser gebündelt sind.

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