Verkauf der MK-Kliniken an französischen Investor offenbar durch

Der französische Private-Equity-Investor Chequers Capital übernimmt den deutschen Pflegeheimbetreiber MK-Kliniken (zuvor: Marseille-Kliniken). Ein Eintrag beim Bundeskartellamt hatte bereits vor wenigen Wochen darauf hingedeutet. Wie nun die „Süddeutsche Zeitung“ (SZ) unter Berufung auf den Unternehmensgründer Ulrich Marseille berichtet, seien die Kaufverträge für den Betrieb von 46 Pflegeheimen bereits Ende Juli unterzeichnet worden, Ende Oktober solle das Geld fließen. Der Kaufpreis liege um die 300 Mio. Euro. In einem nächsten Schritt stehe nun der Verkauf dazugehöriger Immobilien an. Sie dürften noch einmal 200 Mio. Euro einbringen, so die SZ unter Berufung auf Insider. Für eine Stellungnahme waren weder Chequers Capital noch MK-Kliniken zu erreichen.