Buwog: FFO und Verkäufe wachsen deutlich

Das deutsch-österreichische Wohnungsunternehmen Buwog hat im ersten Quartal seines Geschäftsjahres 2017/18 das wiederkehrende FFO um 63,6% auf 44,2 Mio. Euro gesteigert. Das Konzernergebnis ist gegenüber dem Vorjahresquartal von 83,9 Mio. auf 25,8 Mio. Euro deutlich gesunken. Als Grund führt das Wiener Unternehmen ein hohes Neubewertungsergebnis im Vorjahr an. In diesem Geschäftsjahr wurde das Portfolio noch nicht neu bewertet. Ende Juli waren 49.190 Wohneinheiten im Bestand, das sind 0,8 % weniger als ein Quartal zuvor. Die monatliche Nettokaltmiete pro Quadratmeter verbesserte sich leicht von 5,18 auf 5,20 Euro/m², auf vergleichbarer Fläche um 1,7 %. Insgesamt verringerten sich die Nettokaltmieteinnahmen gegenüber Q1 2016/17 um 1,9 %. Deutlich zulegen konnte die Buwog bei Verkäufen: Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erhöhten diese sich um mehr als 64 % auf rund 15,8 Mio. Euro. Bei 196 Einzelwohnungsverkäufen wurde eine Marge auf den Fair Value von 63 % erzielt.

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