IVG geht mit einer Handvoll Bietern für Triuva in die Endphase

Beim Verkauf der IVG-Fondstochter Triuva geht es jetzt ans Eingemachte. Aus dem Interessenbekundungsverfahren ging eine Shortlist mit fünf Interessenten hervor, erfuhr TD aus Marktkreisen. Die meisten der fünf Bieter sind deutsche Unternehmen, aus dem angelsächsischen Raum hat es kein Interessent in die finale Runde geschafft. Die potenziellen Käufer erhalten nun tiefere Einblicke in die Triuva-Daten und -Zahlen. Gemeinsam ist allen ein strategisches Interesse an Triuva: Alle fünf Bieter haben demnach nicht nur indikative Kaufangebote eingereicht, sondern auch Pläne zum Ausbau des Triuva-Fondsgeschäfts. Einer der potenziellen Käufer ist nach TD-Informationen Patrizia. Ein Patrizia-Sprecher hat einen möglichen Triuva-Kauf allerdings nicht kommentiert, zudem schauen sich die Augsburger auch intensiv im europäischen Ausland um. Auch von der IVG gab es keinen Kommentar. Erklärtes Ziel der IVG ist es aber, den Verkaufsprozess noch vor Weihnachten abzuschließen.