Mieten für einfache Büros in B-Städten steigen am schnellsten

Die Mieten auf dem deutschen Büromarkt sind in diesem Jahr in allen Lagen und Ausstattungskategorien gestiegen. Dabei verteuerten sich Büroflächen mit einfacher Ausstattung in Städten von 250.000 bis 500.000 Einwohnern am stärksten um 4,76 % (Vorjahr: 3,79 %). Der IVD, der diese Zahlen in seinem Gewerbe-Preisspiegel vorlegt, erklärt das damit, dass wegen des Nachfrageüberhangs in Metropolen viele Unternehmen in kleinere Großstädte ausweichen. In den Metropolen beschleunigt sich der Preisanstieg im einfachen und mittleren Segment von 0,51 % auf mehr als 3 % deutlich, im mittleren Nutzungswert von 1,57 auf über 3 % und bei guter Ausstattung von 1,26 auf 2,7 %. In Städten mit weniger als 30.000 Einwohnern sowie Städten mit bis zu 50.000 Einwohnern wuchsen die Mieten durchweg um mehr als 2 % (Vorjahr: 1,5 %). Lediglich in Städten mit 100.000 bis 250.000 Einwohnern verlangsamte sich das Mietwachstum in der einfachen und mittleren Ausstattungskategorie von 1,3 auf unter 1 %.

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