Von Poll peilt Börsengang an

Das Frankfurter Maklerunternehmen von Poll will langfristig an die Börse. Entsprechende Überlegungen bestätigte Geschäftsführer Sassan Hilgendorf der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. „Das dauert aber noch mindestens fünf Jahre“, sagte er. Der vor allem auf hochpreisige Wohnimmobilien spezialisierte Vermittler expandiert derzeit in ganz Europa. Geplant ist Hilgendorf zufolge eine Präsenz „von Irland bis zum Schwarzen Meer“.Für das weitere internationale Wachstum verhandele man derzeit über einen 8 Mio. Euro schweren Kredit mit der LBBW. Es wäre der zweite LBBW-Kredit dieser Größe, der erste floss 2017. Marktgerüchte, wonach der Verkauf eines Minderheitsanteils geplant sei, dementierte Hilgendorf.

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