Deutsche-Hypo-Index: Klima sinkt weiter, Büro erstmals vor Wohnen

Der Immobilienkonjunktur-Index der Deutschen Hypo sinkt im März zum zweiten Mal in Folge, diesmal um 1,7 %. Mit einem Zählerstand von 133,4 Punkten wurde das Niveau vom September 2017 erreicht. Der Rückgang resultiert vor allem aus dem Rückgang des Investmentklimas um 2,7 %, während das Ertragsklima nur 0,6 % abgab. Das Handelsklima konnte sich nach seinem Absturz im Vormonat stabilisieren, alle anderen Segmente waren auf der Verliererseite. Am stärksten ging es mit dem Logistikklima bergab (-4,4 %). Das Wohnklima ging um 3,5 % nach unten und und erreicht mit 151,1 Zählerpunkten den geringsten Wert seit Juli 2015. Durch einen marginalen Rückgang um 0,6 % auf 151,8 Zählerpunkte übernimmt das Büroklima erstmals seit Erhebungsbeginn die Spitzenposition. Der datenbasierte Wert für die Immobilienkonjunktur zeigt ein deutliches Minus von 3,8 %.

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