Investoren finden keine Hotels mehr

Das 1. Quartal auf dem deutschen Hotelinvestmentmarkt war überschaubar. Laut CBRE und JLL sank das Transaktionsvolumen um rd. 40 % auf 660 bzw. 640 Mio. Euro, BNPPRE kam auf 620 Mio. Euro, Colliers International zufolge waren es nur 560 Mio. Euro. In den Top-Märkten ging der Umsatz sogar um über 50 % zurück. Bestimmt wurde der Markt durch kleinere Deals außerhalb der Metropolen. Von den gut 25 Einzeltransaktionen bewegten sich 17 in der Größenordnung zwischen 10 und 20 Mio. Euro. Mit Abstand größter Deal war der Verkauf des Maritim in Köln für ca. 120 Mio. Euro. Portfoliodeals fanden mit einem Gesamtumsatz von ca. 115 Mio. Euro kaum statt. In keinem anderen Segment sei der Produktmangel so akut wie bei den Hotelimmobilien, erklären die Makler den Umsatzrückgang. Alle Häuser sprechen von einer weiterhin hohen Nachfrage und rechnen mit mehr Dynamik im laufenden Jahr.

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