Hamburg: Neues Deutschlandhaus soll bis Mitte 2021 für 300 Mio. Euro entstehen

Für den Neubau, der das Deutschlandhaus in der Hamburger Innenstadt ersetzen soll, wurden gestern die Architekturentwürfe von Hadi Teherani veröffentlicht. Das Gebäude wird rd. 40.000 m² Bruttogrundfläche umfassen, davon 29.000 m² Bürofläche, 30 Wohnungen sowie Läden und Gastronomie. Anfang 2019 sollen die Bauarbeiten beginnen, Mitte 2021 soll die Fertigstellung sein. Der Bauherr ABG veranschlagt das Investitionsvolumen auf rd. 300 Mio. Euro. Die Absicht, das bekannte Bauwerk abzureißen, hatte im Vorfeld Widerspruch hervorgerufen. Hierzu stellt die Behörde für Stadtentwicklung fest, dass der ursprüngliche Bau von 1929 im Laufe der Jahre stark umgestaltet wurde. Zudem seien heutige Anforderungen an die Arbeitsplatzqualitäten nicht erfüllbar. Der Neubau werde sich aber an den städtebaulichen und architektonischen Themen des historischen Deutschlandhauses orientieren, indem er die Horizontalität mit einer starken Bänderung aufgreift, nach oben zurückstaffelt und mit einer Eckausrundung auf das Nachbargebäude von Fritz Schumacher reagiert, wie Oberbaudirektor Franz-Josef Höing erläutert.

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