Büromarkt: Wertindex von JLL steigt langsamer

Der Büro-Wertentwicklungsindex „Victor“ von JLL erreichte im 1. Quartal mit 183,9 Punkten zwar einen neuen Höchststand, der Anstieg im Vergleich zum Vorquartal fiel mit 1,8 % aber deutlich geringer aus als im Schlussquartal 2017 (+4,1 %). Die Wachstumsimpulse kommen überwiegend von gestiegenen Mieten und Leerstandsabbau, bei den Preisen bzw. Renditen dagegen deutet vieles auf eine Plateaubildung. Für die meisten Investoren sei bei Spitzenrenditen zwischen 2,9 % in Berlin und 3,45 % in Düsseldorf die Schmerzgrenze erreicht, heißt es. Eine Ausnahme war in Q1 München. Hier stieg der Index durch einen weiteren Renditerückgang und ein Plus bei den Spitzen- sowie Durchschnittsmieten um 4,2 %. Danach folgen Düsseldorf (+2,2 %) und Hamburg (+1,3 %), vor Berlin (+0,8 %) und Frankfurt (+0,4 %).

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