Instone schreibt rote Zahlen wegen Einmaleffekten

Der Projektentwickler Instone Real Estate hat erstmals seit seiner Entstehung aus der Fusion von Formart und GRK einen Geschäftsbericht vorgelegt. Demnach fiel im Geschäftsjahr 2017 bei einem Umsatz von 200 Mio. Euro ein Verlust vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 10,8 Mio. Euro und nach Steuern von 31 Mio. Euro an. Bereinigt ergebe sich aber ein positives Ebit von 45 Mio. Euro. Hier zieht das Unternehmen „Einmaleffekte aus der Kaufpreisallokation“ im Zusammenhang mit dem Erwerb von Formart und GRK in den Jahren 2014 bzw. 2015 sowie „transaktionsbedingte Personal- und Verwaltungskosten“ ab. Für 2018 rechnet man mit einem Umsatz von 320 bis 330 Mio. Euro und einem bereinigten Ebit von 42 bis 48 Mio. Euro. Außerdem steht das Unternehmen kurz vor dem Kauf von vier neuen Projekten mit insgesamt 1.000 Wohnungen und einem späteren Verkaufsvolumen von 470 Mio. Euro in Baden-Württemberg, Bayern, Niedersachsen und Sachsen.

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