Deutsche Wohnen: Anleihebewertung beschert Gewinnsprung

Die Deutsche Wohnen hat das Konzernergebnis im 1. Quartal auf 103,4 Mio. Euro mehr als verdoppelt. Dies lag vor allem am Finanzergebnis, das sich von -78,5 auf -31,2 Mio. Euro stark verbesserte. Hauptgrund ist hier, dass die Zeitwertanpassung der Wandelanleihen, die mit steigendem Aktienkurs negativ ausfällt, weniger belastete als im Vorjahr. Der Gewinn aus der Wohnungsbewirtschaftung ist um 6 % auf 163,7 Mio. Euro und der FFO I um 9 % auf 123,1 Mio. Euro gestiegen. Auf Like-for-like-Basis wuchsen die Mieten binnen Jahresfrist um 4,4 % auf durchschnittlich 6,46 Euro/m². Für das Geschäftsjahr 2018 bekräftigt der Vorstand die FFO-Prognose von 470 Mio. Euro. Im 1. Quartal wurden 850 Wohn- und Gewerbeeinheiten für 132 Mio. Euro erworben; davon diverse Transaktionen in Dresden und Leipzig sowie eine Transaktion über 300 Einheiten im Berliner Berzik Tempelhof-Schöneberg.

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